Nömadak TX

Where the hell ist Matt – is ja ganz schön, aber dieses Projekt (und der darüber gedrehte Film) ist noch viel besser…

Der Klang entsteht aus der Bewegung. Ein wahrer Musiker muss sich bewegen, muss reisen. Dann wird er die neuen Klänge finden. – Nömadak TX erzählt die Geschichte von zwei spanischen Musikern die unterwegs sind. Sie spielen die Txalaparta, ein uraltes, einzigartiges baskisches Instrument, das stets von zwei Personen gespielt wird. Die Reisen führen sie nach Lappland, in die Sahara und die Mongolei, wo sie ihre Txalaparta mit den Klängen entlegener nomadischer Musik verbinden. Sie durchqueren Eis- und Sandwüsten, auf Pferden durch die Berge der Mongolei und mit der Eisenbahn in den Westen Indiens. Sie reisen um fremde Klänge zu suchen, und sie finden sie in allen Teilen der Welt, in eigenartigen Umgebungen und allen Kulturen. Und sie treffen andere Musiker, für die ihre Musik wesentliches Element ihrer Identität ist. Überall.

(zitiert aus Programmheft 3001 Kino Hamburg). Wer mal reinsehen/-hören will: www.nomadaktx.com

Where the hell is Matt?

@steffi und tictac-man: da gibt es meiner Meinung nach ein viel schöneres Beispiel in diese Richtung: “where the hell is matt”, da bleibt der Sponsor auch hübsch im Abspann und macht keine Produktepromo.


Diesem Clip von 2008 vorangegangen ist eine erste Version von 2005 (s. unten) – worauf Matt derart viele Anfragen bekam, dass er sich zur zweiten Version mit Partizipationen in all den zu bereisenden Ländern entschloss.

mehr über Matt und sein Projekt: hier

Stone is the way of the walk – EINE RELIQUIE DES JURA

Welcher Mythos oder welche Mythen verbergen sich hinter diesem Stein? Oder ist er noch frei?

Frei für einen postironischen Mythos?

stone is the way of the walk

Gefunden: Sommer 2008 am norddeutschen Ostseestrand

„Die Entstehung von Feuersteinknollen ist nicht vollständig geklärt. Vermutlich sorgen kieselsäurehaltige Lösungen bei der Diagenese (Kompaktions- und Umwandlungsprozesse während der Gesteinsbildung) für eine Verdrängung von Karbonaten. Relikte von Schalen und Skeletten von Kieselschwämmen und Diatomeen (Kieselalgen) in Feuerstein belegen den organischen Ursprung.

Die Dehydrierung der Kieselsäure erfolgt von innen nach außen, wodurch die Feuersteinknollen oft eine zwiebelartige Struktur aufweisen. Die äußeren Schichten können im geringen Maße Wasser aufnehmen, wodurch eine Verwitterung der Oberfläche begünstigt wird. Deutlich erkennbar ist oft die poröse helle Außenschicht (die so genannte Rinde), die oft mit Kalkanhaftungen verwechselt wird. Vielmehr handelt es sich regelmäßig um die diagenetische Vorstufe zu Feuerstein, (SiO2 x nH2O), das sog. Opal-CT. Diese ist leicht zu bearbeiten. Die Umwandlung von Opal-CT zu Feuerstein erfordert JAHRMILLIONEN.“ (Wiki)