Baum-Arbeiten von Com&Com

Das Schweizer Künstlerduo arbeitet seit rund einem Jahr mit Bäumen. Anbei zwei Installationen und Performances im Centre Pasquart Biel (CH) und im AUT in Innbruck (A).

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Video Performance: Deconstructing Tree
Performance „Baum“, 14.3.2010; anlässlich der Finissage von Com&Coms Retrospektive „La Réalité dépasse la fiction“ im Kunsthaus CentrePasquArt in Biel. Musik: Mario Marchisella, Kamera/Schnitt: Mitch Bekk. weitere Fotos von Installation und Performance

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Video Performance: Reconstructing Tree
Als Teil der Ausstellung „Making Identities“ im AUT Innsbruck ließ Com&Com einen Baum ausgraben und als „Natural Readymade“ ins Museum transferieren. Inzwischen hat der Baum seinen Stamm verloren, warum und wie er damit in ein weiteres, neues Leben überführt wird zeigt die Performance „Reconstructing Tree“. Weitere Fotos von Installation und Performance

Final days of LA REALITE DEPASSE LA FICTION

Anlässlich der Finissage der Ausstellung La réalité depasse la fiction, der ersten Retrospektive zum Werk von Com&Com, findet im CentrePasquArt in Biel die Performance „Baum“ statt. Im ersten Live-Auftritt von Com&Com seit rund 10 Jahren erfährt die Skulptur und Natural Ready Made „Baum“ (2010) eine Transformation. Neben dem Künstlerduo Com&Com (Marcus Gossolt/Johannes M. Hedinger) tritt als musikalischer Kollaborateur Mario Marchisella auf sowie die beiden Baumpfleger Reto Gertsch und Nicolas Greusing.

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Die StudentInnen der Klasse Feldmann bauen sich zur Jahresausstellung der Kunsthochschule Kassel (Spaziergang 2009) ein temporäres Ausstellungshaus, in welchem sie ihre Arbeiten zeigen werden. Postironisch? vielleicht …

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Weiter Informationen: www.spaziergangkassel.de

Stone is the way of the walk – EINE RELIQUIE DES JURA

Welcher Mythos oder welche Mythen verbergen sich hinter diesem Stein? Oder ist er noch frei?

Frei für einen postironischen Mythos?

stone is the way of the walk

Gefunden: Sommer 2008 am norddeutschen Ostseestrand

„Die Entstehung von Feuersteinknollen ist nicht vollständig geklärt. Vermutlich sorgen kieselsäurehaltige Lösungen bei der Diagenese (Kompaktions- und Umwandlungsprozesse während der Gesteinsbildung) für eine Verdrängung von Karbonaten. Relikte von Schalen und Skeletten von Kieselschwämmen und Diatomeen (Kieselalgen) in Feuerstein belegen den organischen Ursprung.

Die Dehydrierung der Kieselsäure erfolgt von innen nach außen, wodurch die Feuersteinknollen oft eine zwiebelartige Struktur aufweisen. Die äußeren Schichten können im geringen Maße Wasser aufnehmen, wodurch eine Verwitterung der Oberfläche begünstigt wird. Deutlich erkennbar ist oft die poröse helle Außenschicht (die so genannte Rinde), die oft mit Kalkanhaftungen verwechselt wird. Vielmehr handelt es sich regelmäßig um die diagenetische Vorstufe zu Feuerstein, (SiO2 x nH2O), das sog. Opal-CT. Diese ist leicht zu bearbeiten. Die Umwandlung von Opal-CT zu Feuerstein erfordert JAHRMILLIONEN.“ (Wiki)