therefor Michelangelo Pistoletto invites us for the Third Paradise and proclaims Dec 21 as the day of REBIRTH
Über das Prinzip einer Generation
Anlässlich der Neuinszenierung zweier Stücke von Oliver Kluck am Luzerner Theater und Stadttheater Bern, eine kurze Einführung des Autors zu seinem bisher bekanntesten Werk „Das Prinzip Meese“, das 2010 am Maxim Gorki Theater in Berlin Premiere hatte und seither an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen zur Aufführung kam.
„Über das Prinzip einer Generation
Das Prinzip Meese basiert nicht auf einem Zitat von Wittgenstein, es ist nicht Nietzsche, nicht Kant und nicht Frankreich in den Sechzigern. Das Prinzip Meese hat auch nichts mit dem Theater zu tun, nichts mit dem Generationenvertrag und nichts mit dem Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses. Das Prinzip Meese ist das Lebensprinzip einer Generation, der Generation Meese, für die das Internet genauso selbstverständlich ist, wie die Joghurtkur nach einem vaginalen Infekt. Angehöriger der Generation Meese zu sein, bedeutet gut zu sein, genauso wie Jonathan Meese, der Namensgeber der Generation, es vorlebt. Gut sein, bedeutet die Wahl zwischen Chucks und Sneakers, zwischen liegenbleiben und länger schlafen oder liegenbleiben und onanieren und länger schlafen.“ … Weiterlesen unter: http://textenet-galerie.de/Kluck.HTM
another nice manifesto
Das Holstee Manifest. Der andere Businessplan.
Seminar zur Postironie
Bloch – ein Baum geht auf Reisen
Der Prolog zu Com&Com’s inter- und multidisziplinären Kunstprojekt rund um einen Baumstamm aus dem Appenzellerland, der auf Weltreise geht. Sparten und Gattungen fallen, zeitgenössische Kunst und Volkskultur werden verknüpft. die nächsten Stadtion werden Berlin, Krakau und China sein.
Weitere Infos unter: www.bloch23781.com.
Glaube Liebe Hoffnung
I’m a tree and this is my feed
no, not every rainbow means postirony..
On-demand Rainbows (next nature)
Der Regenbogen ist ein beliebtes Motiv im postirony-blog. Das beginnt schon mit dem postironischen Manifest. Warum eigentlich? Geht es dabei um die Wahrnehmung (oder die Einbildung) des Erhabenen? Die enthusiastischen Reaktionen auf den Double Rainbow legen die Vermutung nahe. Für Immanuel Kant war das Sublime die „Erhebung“ über die Sinnlichkeit, für Schiller der „Ausgang aus der sinnlichen Welt“. Und nach Adorno tritt angesichts des Erhabenen „das Ich, geistig, aus der Gefangenschaft in sich selbst heraus“ – »Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!« (Ästhetische Theorie. Ges. Schriften Bd. 7, 1970, S. 410)
Was ich dazu bei nextnature.net gefunden habe, zeigt einen ganz wunderbar postironisch pragmatischen Umgang mit dem Erhabenen: „On-demand Rainbows“
Manufactured Rainbows
Why wait for old nature to give us rainbows when we have so many ways of making our own? The image above shows solar-powered installation that uses recycled rainwater to create on-demand rainbows in Omaha, Nebraska.
But if you need something more mobile this is also an option. The video above shows a guerilla style drive-by rainbow graffiti.
Or what about a portable rainbow for when you need some color on the move?
via http://www.nextnature.net/2011/05/manufactured-rainbows/