Mockumentary. Post-Ironie?

Hallo! Ich schreibe grad für meine Abschlussarbeit über Satire und andere Verstiegenheiten (radikale Kommunikation etc.).

Mich würde interessieren, welche Kriterien ein Mockumentary/Ironic Vlog eurer Meinung nach aufweisen muss, um postironisch zu werden.

Ich hab hier zwei Beispiele angefügt: Als erstes eine Folge des Pseudo-Filmteams „ArtCity Hamburg“, welches über die jungen und hippen Kunststudenten berichtet (gemacht von Leuten von der HfbK) und als zweites „Poykpac“, eine ziemlich beliebte Comedy-Gruppe  aus Brooklyn.

Ich würde mich über Rückmeldungen sehr freuen!

Eure Inge

Art City Hamburg Folge 1

This is Poykpac-Live

2 Gedanken zu „Mockumentary. Post-Ironie?“

  1. So richtig leicht ist die Frage nicht zu beantworten, oder? Ich finde die Jungs aus den USA machen im Ansatz ja schon etwas postironisches, also sie treten in Austausch mit den You-tube- Nutzern und ziehen so eine Metaebene hinein. Und sie machen etwas mit dem Vorgefundenen, also Reflexion… hmm damit ändern sie die Sicht auf die You-tube Welt und verändern so die Haltung zu jener. Beim postironischen Manifest ist es so, daß die Haltung z.B. gegenüber Schönheit überdacht wird. Denkt man das offener würde ich sagen Reflexion an sich führt zu Diversität und somit zu Schönheit. Denn Einseitigkeit und Unreflektiertheit führen zu Stagnation und somit nicht zu Wahrheit/Schönheit.

  2. Ja, vielen Dank für die Reaktionen und die Hinweise! Ich wollte nur die info nachlegen, dass das bei den artcityhamburg-videos alles erfunden ist.

    ciao und bis bald

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