3 Gedanken zu „tic tac-micha“

  1. hi – was genau ist daran die Postironie?
    ist ja ziemlich lausig verkappte Werbung,
    (see: http://www.tictacmicha.com)

    da gibt es meiner Meinung nach ein viel schöneres Beispiel in diese Richtung: „where the hell is matt“
    http://wherethehellismatt.com
    und da bleibt der Sponsor auch hübsch im Hintergrund/Abspann
    und macht auch keine Produktepromo.

    gruss, johannes

  2. Ich hab ja gar nicht gesagt, dass das Postironie ist!?

    Ist mir einfach nur im Internet aufgefallen, dass das zu dem Video passt, das wir Anfang letzter Sitzung gesehen haben, das mit dem Zeitgeist unserer Generation… Da hieß es „the customers are the actors of the campaign“.

    Soll doch hier ein Pool von Ideen und Fundstücken sein.

  3. hey j,

    das ist jetzt total interessant als lehrstück für mich: welche aspekte, findest du, spielen mit postironischen aspekten, welche nicht? das wäre für mich ein gutes beispiel, um pi näher zu kommen.

    klar, es ist werbung, aber war es nicht das, worum es in savage girl ging?
    was wäre, wenn der micha wirklich irgendein typ wäre, der das als künstler macht und nicht von tic tac gesponsert wird?

    wenn tic tac nicht dahinter stehen würde, dann käme mir postironisch vor, dass man ein markenprodukt zweckentfremdet, um schönheit, liebe, magie (=tanz, musik) damit zu produzieren, und das kostenlos allen erlebbar zu machen (=auf der straße).

    aber vielleicht bin ich damit auch auf dem holzweg…?

    viele grüße in der hoffnung auf erlechtung 🙂
    steffi

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